Cruze |
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Die Abgasrückführungsanlage (AGR) wird verwendet, um die Stickstoffoxidemissionen (NOx), die durch hohe Verbrennungstemperaturen entstehen, zu reduzieren. Bei Temperaturen über 1371 °C (2500 °F) verbinden sich Sauerstoff und Stickstoff zu Stickstoffoxiden. Durch Rückführen einer kleinen Abgasmenge in die Brennkammer wird der in den Motor einströmende Sauerstoff verdrängt. Wenn im Luft-Kraftstoff-Gemisch weniger Sauerstoff vorhanden ist, sinken die Verbrennungstemperaturen, was wiederum zu einer geringeren Bildung von Stickstoffoxiden führt.
Das AGR-Ventil wird unterdruckbetätigt. Der Unterdruck für das AGR-System wird durch eine mechanische Vakuumpumpe, die von der Nockenwelle angetrieben wird, erzeugt. Das AGR-Magnetventil befindet sich zwischen der AGR-Vakuumpumpe und dem AGR-Ventil. Das AGR-Magnetventil wird mittels Zündspannung aus dem Hauptrelais betrieben. Das AGR-Magnetventil wird mittels Pulsweitenmodulationssignalen vom ECM gesteuert. Diese Signale stammen vom ECM, werden durch den Massestromkreis geleitet und ermöglichen dem AGR-Ventil, in die gewünschten Position zu öffnen.
Das Sensorsignal für die Ansaugluftmasse (MAF) wird vom Steuergerät Motor (ECM) verwendet, um die richtige AGR-Volumenstrommenge zu erkennen. Das ECM schließt das AGR-Magnetventil und öffnet anschließend das AGR-Magnetventil zu 100%. Das ECM berechnet anschließend den MAF-Unterschied und bestimmt, ob der richtige AGR-Strom erkannt wurde.
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