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Instandsetzung von Schienenstaub-Schadstellen

Warnung: Siehe Warnung Augenschutz im Vorwort.

Hinweis: Wenn Schienenstaub in die Grundlackschicht eingedrungen ist, muss das Blech nachlackiert werden. Sicherstellen, dass sämtlicher Schienenstaub vor dem Nachlackieren beseitigt worden ist, ansonsten werden die Roststellen wieder auftreten.

Schienenstaub-Schadstellen rühren von den winzigen Eisenpartikeln her, die bei der Reibung zwischen den Zugrädern und dem Gleis produziert werden. Diese Partikel können auch auf Fahrzeugen abgelagert werden, die in der Nähe von Eisenstaub-produzierenden Anlagen (d.h. Stahlwerken, Erzhütten) stehen. Der Staub kann entweder auf der lackierten Fläche liegen oder sich in selbige einlagern. Er wird normalerweise als Dellen in der lackierten Fläche oder rostfarbene Stellen im Lack diagnostiziert.

  1. Fahrzeug in einen kühlen, schattigen Bereich bewegen und darauf achten, dass die Fahrzeugflächen während des Beseitigungsprozesses kalt sind.
  2. Den Reparaturbereich gründlich mit einem von GM zugelassenen Wachsshampoo reinigen.
  3. Bereich trocken wischen.
  4. Die betroffene Stelle mit Silikon-, Wachs- und Fettentferner säubern.
  5. Beseitigungsprozess entsprechend den Weisungen des Herstellers zum Typ des verwendeten Reparaturmaterials (gelartige oxalische Säure oder lehmartiges, nichtsäurebasiertes Material) durchführen. Wenn nach der Kontrolle immer noch einige Partikel vorhanden sein sollten, kann der Prozess wiederholt werden. Wurde die Schadstelle behoben, das gesamte Blech instand setzen.
  6. Nach Abschluss des Beseitigungsprozesses das gesamte Blech polieren. Wenn nach der Instandsetzung aller Schadstellen noch kleine Löcher vorhanden sind, siehe Klarlackschicht-Instandsetzung ohne Neulackierung .
   


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