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Ölkreislauf Beschreibung

Allgemeine Ölkreislauf Beschreibung


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Öl wird unter Druck auf die Kurbelwellelager (6), Pleuellager (7), Nockenwellenlager (2) und Hydrostößel (3) aufgetragen. Außerdem werden die variable Ölpumpe (9), variable Phaseneinstellung der Nockenwelle (1) und der hydraulische Kettenspanner (14) mit unter Druck stehendem Öl versorgt. Öl wird aus der Ölwanne durch das feste Sieb in die Ölpumpe mit variablen Flügeln gesaugt. Die Pumpe ist in der vorderen Abdeckung integriert und wird direkt durch die Kurbelwelle angetrieben. In der vorderen Ablehnung ist auch ein Druckentlastungsventil (8) integriert, das öffnet, wenn bei einem Kaltstart der Öldruck zu hoch ist. Wenn das Ventil geöffnet ist, fließt etwas Öl direkt in die Ölwanne. Normalerweise fließt das unter Druck stehende Öl in den Motorölkanal, der durch den Ölkühler (5) zur Ölfilterbaugruppe (4) führt. Das Öl fließt im Filter von Innenseite zur Außenseite und wird so gereinigt. Dann fließt das Öl in den Hauptölkanal. Ein Filter-Bypass-Ventil im Ölfiltermodul garantiert, dass weiterhin Öl fließt, wenn die Ölfilterpatrone mit mehr als 1,7 bar zugesetzt ist. Das Öl wird vom Ölfilter an die Kurbelwellenlager, die Ölpumpenverdrängungskammer (10) und die Zylinderkopfzufuhr (11) verteilt. Die Pleuellager werden über konstante, durch die Kurbelwelle verlaufende Ölkanäle geölt, welche die Hauptzapfen mit den Zapfen der Stange verbinden. Eine Nut um jedes obere Hauptlager leitet Öl zu den gebohrten Kurbelwellendurchlassöffnungen. Im Zylinderkopf wird das Öl an die variablen Nockenwellenphaseneinsteller, den Kettenspanner, Öldruckschalter (12) und durch die Verengungsöffnung (13) in den Nockenwellenölzufuhrkanal verteilt. Von hier werden die Hydrostößel und Nockenwellenlager mit Öl versorgt.

Variable Ölpumpe Beschreibung

Der Motor ist mit einer Ölpumpe mit variabler Verdrängung ausgestattet. Sie wird indirekt über den Öldruck am Ausgang des Hauptölkanals geregelt. Zweck der indirekten Regulierung ist es, unabhängig vom jeweiligen Druckabfall zwischen Pumpenauslass, Hauptkanaleinlass und den verschiedenen Motorteilen einen festgelegten maximalen Öldruck im Hauptölkanal zu halten. Zweck der variablen Verdrängung ist es, die Stromverbrauch der Pumpe und damit den Gesamtkraftstoffverbrauch des Motors zu senken. Der Ölfluss bei einer Ölpumpe mit statischer Verdrängung hängt direkt von der Drehzahl der Pumpe ab. Das würde zu einem zu hohen Öldruck bei bestimmten Motordrehzahlen führen (ca. 1000 min-1 bei kalter Öltemperatur, ca. 3000 min-1 bei heißer Öltemperatur). Um den hohen Öldruck zu reduzieren, haben normale Pumpen ein Überdruckventil: ein Teil des unter Druck stehenden, bereits gepumpten Öls wird zum Einlass der Pumpe zurückgeführt. Das ist Energieverschwendung. Der Ölfluss in einer in Fam 0 Gen 3 eingesetzten Flügelzellenpumpe mit verstellbarer Durchflussmenge (VDVP) verhält sich linear zur Drehzahl und zur Exzentrität des Rotors zum Schieber. Der Schieber ist beweglich, wodurch der Ölfluss bei einer bestimmten Drehzahl durch Reduzierung der Exzentrität verringert werden kann. Bei einem geringeren Durchsatz wird der Öldruck reduziert, und der Ölfluss durch die Pumpe ist gleich dem Ölfluss im Motor.

   


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