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Reifendruck-Überwachungssystem Beschreibung und Funktion

Funktion des Reifendruck-Überwachungssystem

Das Reifendruck-Überwachungssystem überwacht den Reifenluftdruck in allen Reifen und liefert dem Fahrer Informationen darüber, ob eine Reifen etwas zu wenig Luftdruck enthält oder es warnt den Fahrer, wenn in einem Reifen viel zu wenig Luftdruck enthält. Das Reifendruck-Überwachungssystem liefert dem Fahrer auch Informationen darüber, ob ein Reifen zu viel Luftdruck enthält, oder ob eine große Diskrepanz zwischen dem Luftdruck des rechten und linken Reifens auf einer bestimmten Achse herrscht. Die Verwendung des Reifendruck-Überwachungssystems kompensiert den geänderten Luftdruck unter verschiedenen Fahrbedingungen, d.h. zusätzlicher Luftdruck bei mehr Ladung, höherer Geschwindigkeit, usw. Mit dem Reifendruck-Überwachungssystem kann der Fahrer auch auf dem Fahrer-Info-Center den Reifenluftdruck einzelner Reifen und ihrer Position anzeigen lassen. Das System verwendet vier Reifensensoren, Empfänger Fernbedienung und das Steuergerät Karosserie (BCM) Nach jeder Reifendrehung oder jedem Bauteilersatz muss das Reifendruck-Überwachungssystem neu angelernt werden. Siehe Anzeigesensor Reifendruck-Überwachungssystem anlernen .

Wenn kein Rad mit einem Reifenluftdrucksensor ausgestattet ist, z.B. Winterreifen montiert sind, erkennt das System die Änderung, wechselt in dem Modus Winter und zeigt keine Funktionsstörung.

Sensor Reifendruck-Überwachungssystem

Der Sensor Reifendruck-Überwachungssystem, einer in jedem Zusammenbau Rad/Reifen, sendet über Funkfrequenzkommunikation Sensor-ID, Reifenluftdruck und Batterie-Ladezustand. Bei stehendem Fahrzeug ist der interne Beschleunigungsmesser der Sensoren nicht aktiv, wodurch die Sensoren in einen stationären Zustand versetzt werden. In diesem Zustand nehmen die Sensoren den Reifendruck einmal je 30 sec. auf und senden überhaupt nicht, wenn sich der Reifendruck nicht ändert. Steigt die Fahrgeschwindigkeit über 20 km/h (15 mph), aktiviert die Zentrifugalkraft den internen Beschleunigungsmesser, wodurch die Sensoren in den Rollmodus übergehen. In diesem Modus bilden die Sensoren alle 10 s Momentwerte des Reifenluftdrucks und der Temperatur und senden im Fahrt-Modus alle 60 s. Wenn eine Änderung von 8,3 kPA (1,2 psi) im Reifenluftdruck erfasst wurde, sendet der Sensor sofort.

Wird die Stromversorgung vom BCM abgeklemmt oder die Batteriespannung abgeklemmt, so bleibt die Reifendrucksensorkennung erhalten, alle Daten zum Reifendruck gehen jedoch verloren. Unter diesen Umständen kann das Karosserieelektronikmodul (BCM) nicht voraussetzen, dass die Reifendruckwerte über einen unbekannten Zeitraum aufrecht erhalten wurden. Sofern so ausgerüstet, wird das Fahrer-Info-Center nur Striche anzeigen und der Diagnose-Tester wird einen Standardwert für Reifendruck von 1 020 kPa (148 PSI) je Reifen anzeigen. Durch Fahren des Fahrzeugs für mindestens 2 min. oberhalb 20 km/h (15 MPH) werden die Sensoren aktiviert, wodurch das Fahrer-Info-Center die aktuellen Reifendruckwerte anzeigt.

Das Karosserieelektronikmodul hat die Möglichkeit, Funktionsstörungen innerhalb der Reifendrucküberwachungsanlage zu erkennen. Im Falle des Setzens eines Fehlercodes wird das Symbol für die Reifendrucküberwachungsanzeige 1 min. lang blinken und dann eingeschaltet bleiben, nachdem die Zündung eingeschaltet wird und die Glühlampenprüfung in der Instrumenteneinheit abgeschlossen wurde. Jede erkannte Funktionsstörung wird die Anzeige einer Meldung zur Wartung der Reifendrucküberwachungsanlage im Fahrer-Info-Center zur Folge haben.

   


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