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Beleuchtungsanlage Beschreibung und Funktion

Außenleuchten

Die Fahrzeugaußenbeleuchtung besteht, wenn vorhanden, aus den folgenden Leuchten:

    • Scheinwerfer
    • Vordere Nebelscheinwerfer
    • Nebelschlussleuchten
    • Standlicht, Heck- und Kennzeichenleuchten
    • Fahrtrichtungsanzeiger
    • Warnblinkleuchten
    • Zusatzblinkleuchten
    • Bremsleuchten
    • Rückfahrleuchten

Abblendlicht-Scheinwerfer

Die Scheinwerfer bestehen aus 1 Glühbirne für Abblend- und Fernlicht. Der Instrumententafel-Sicherungsblock steuert die Scheinwerfer auf Grundlage der weiter oben erläuterten Eingangssignale. Wenn eine Abblendlichtanforderung empfangen wird, erdet der Instrumententafel-Sicherungsblock den Abblendscheinwerferrelais-Steuerstromkreis, wodurch die Abblendscheinwerfer aufleuchten. Wenn der Blinker-/Multifunktionsschalter in die Fernlichtstellung gebracht wird, erdet der Blinker-/Multifunktionsschalter den Fernscheinwerferrelais-Steuerstromkreis.

Lichthupe

Wenn die Abblendscheinwerfer eingeschaltet sind und der Blinker-/Multifunktionsschalter kurzzeitig in die Lichthupenstellung gebracht wird. Der Blinker-/Multifunktionsschalter legt den Fernlichtrelais-Steuerstromkreis an Masse. Dadurch wird das Fernlichtrelais erregt, wodurch die schalterseitigen Kontakte des Fernlichtrelais geschlossen werden und Batteriespannung an die Fernlichtsicherung angelegt wird. Die Batteriespannung wird von der Fernlichtsicherung über den Fernlicht-Spannungsversorgungkreis an die Fernscheinwerfer-Baugruppen geleitet. In der Folge leuchten die Fernlichter kurzfristig bzw. bis zum Loslassen des Lichthupenschalters in voller Helligkeit auf.

Nebelscheinwerfer

Das Nebelscheinwerferrelais wird permanent mit Batteriespannung versorgt. Der Schalter der vorderen Nebelscheinwerfer speist die vorderen Nebelscheinwerfer, indem Spannung an den Steuerstromkreis der vorderen Nebelscheinwerfer angelegt wird. Wird das Nebelscheinwerferrelais stromführend geschaltet, schließen die Kontakte des Relaisschalters und Batteriespannung wird durch die Sicherung der Nebelscheinwerfer an ihren Versorgungsstromkreis angelegt, woraufhin die Nebelscheinwerfer angehen.

Nebelschlussleuchten

Der Signalstromkreis des Nebelschlussleuchtenschalters wird durch Drücken des Schalters über einen Widerstand kurz an Masse geschaltet. Der Instrumententafel-Sicherungsblock speist den Nebelschlussleuchten-Spannungsversorgungskreis, wodurch die Nebelschlussleuchte und die Nebelschlussleuchten-Kontrollleuchte aufleuchten.

Stand-, Rück- und Kennzeichenleuchten

Die Spulen- und Schalterseite des Standlichtrelais, das sich im Sicherungsblock unter der Motorhaube befindet, werden ständig mit Batteriespannung versorgt. Wenn die Scheinwerfer eingeschaltet werden, erregt der Instrumententafel-Sicherungsblock das Standlichtrelais, indem der Standlichtrelais-Steuerstromkreis an Masse gelegt wird. Wenn das Standlichtrelais erregt wird, schließen sich die Relaisschalterkontakte und Batteriespannung wird über die Standlichtsicherungen an den Standlicht-Versorgungsgspannungskreis angelegt, wodurch die Standlichter, die Kennzeichenleuchte und die Rücklichter aufleuchten.

Wenn der Scheinwerferschalter in die Stellung STANDLICHT oder ABBLENDLICHT gebracht wird, erregt der Instrumententafel-Sicherungsblock das Standlichtrelais, indem der Standlichtrelais-Steuerstromkreis an Masse gelegt wird. Wenn das Standlichtrelais erregt wird, schließen sich die Relaisschalterkontakte und Batteriespannung wird über die Standlichtsicherungen an den Standlicht-Versorgungsgspannungskreis angelegt, wodurch die Standlichter, die Kennzeichenleuchte und die Rücklichter aufleuchten.

Die Standlichter, die Rücklichter und die Kennzeichenleuchten werden eingeschaltet, sobald der Scheinwerferschalter auf STANDLICHT oder ABBLENDLICHT gestellt wird. Wenn der Scheinwerferschalter in die Stellung STANDLICHT oder ABBLENDLICHT gebracht wird, erregt der Instrumententafel-Sicherungsblock das Standlichtrelais, indem der Standlichtrelais-Steuerstromkreis an Masse gelegt wird. Wenn das Standlichtrelais erregt wird, schließen sich die Relaisschalterkontakte und Batteriespannung wird über die Standlichtsicherungen an den Standlicht-Versorgungsgspannungskreis angelegt, wodurch die Standlichter, die Kennzeichenleuchte und die Rücklichter aufleuchten.

Glühlampen der Blinkleuchten

Der Blinker-/Multifunktionsschalter versorgt die Blinkleuchten mit einer pulsierenden Spannung, wenn sich der Schalter in der linken oder rechten Position befindet. Die Fahrtrichtungsanzeiger können nur dann aktiviert werden, wenn sich der Zündschalter in der Position AN oder START befindet. Wenn der Blinker-/Multifunktionsschalter in die Stellung LINKS ABBIEGEN oder RECHTS ABBIEGEN gebracht wird, leitet das Blinker-/Warnblinkermodul eine pulsierende Spannung über die entsprechenden Spannungsversorgungskreise zu den vorderen und hinteren Blinkleuchten und den Anzeigen der Instrumenteneinheit.

Zusatzblinkleuchten

Die Zusatzblinkleuchten befinden sich in der vorderen Stoßstange. Diese Zusatzblinkleuchten dienen als Ergänzung der Fahrtrichtungsanzeiger und funktionieren wie unter Fahrtrichtungsanzeiger/Warnblinkleuchten beschrieben.

Warnblinkleuchten

Die Warnblinker können in jedem Stromversorgungsmodus aktiviert werden. Das Blinker-/Warnblinkermodul steuert die Blinker und Warnblinker auf Grundlage der Eingangssignale des Blinker-/Multifunktionsschalters. Wenn der Warnblinkschalter aktiviert ist, wird Masse von G302 über die Massekreise der Blinker-/Warnblinkermoduls an das Blinker-/Warnblinkermodul angelegt, wodurch angezeigt wird, dass die Warnblinker eingeschaltet werden sollen. Das Modul leitet dann eine pulsierende Batteriespannung zu den Steuerstromkreisen der linken und rechten Blinker, wodurch alle Blinker sowie die Blinkerkontrollleuchten des Kombiinstruments (IPC) ein- und ausgeschaltet werden.

Bremsleuchten

Der Bremsleuchtenschalter erhält ständig Batteriespannung. Beim Drücken des Bremspedals wird Batteriespannung über den Bremslichtschalter und den Bremslicht-Steuerstromkreis angelegt, wodurch die Bremslichter aufleuchten.

Rückfahrleuchten

Wenn das Getriebe in die RÜCKWÄRTS-Stellung geschaltet wird, schließen sich die Kontakte des Rückfahrleuchtenschalters (MT) oder des Schalters für Park-/Neutral-Stellung (AT), wodurch die Rückfahrleuchten mit Batteriespannung versorgt werden. Die Rückfahrscheinwerfer sind permanent geerdet. Wenn sowohl Strom als auch Masse anliegen, leuchten die Rückfahrleuchten auf. Sobald der Fahrer den Schalthebel aus der RÜCKWÄRTS-Stellung bewegt, öffnen sich die Kontakte des Schalters und die Rückfahrleuchten werden ausgeschaltet.

   


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