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Reifen Diagnose - Beanstandung Reifentaumeln


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Beim Reifentaumeln handelt es sich um eine Bewegung von Seite zu Seite an der Front und/oder am Heck des Fahrzeuges. Das Reifentaumeln kann durch folgende Erscheinungen hervorgerufen werden:

    • Ein im Reifen nicht geradlinig verlaufender Stahlgürtel,
    • Übermäßiger Seitenschlag des Reifens,
    • Übermäßiger Seitenschlag des Rades,

Das Reifentaumeln ist am deutlichsten bei Geschwindigkeiten zwischen 8 und 48 km/h (5 - 30 mph) spürbar. Das Reifentaumeln kann sich bei Geschwindigkeiten zwischen 80 und 113 km/h (50 - 70 mph) als unrunder Lauf bemerkbar machen. Das Reifentaumeln kann sich bei Geschwindigkeiten zwischen 80 und 113 km/h (50 - 70 mph) in Form von Vibrationen äußern.

Inspektionsverfahren

  1. Fahrzeug anheben und mit Sicherheitsstützen abstützen. Siehe Fahrzeug aufbocken und anheben .
  2. Warnung: Beim Prüfen der Reifen Handschuhe tragen, um Verletzungen durch aus dem Reifen herausragende Stahlteile zu verhindern.

  3. Folgende vorbereitende Inspektion durchführen:
  4. 2.1. Zum Festhalten der Start- und Stopp-Position mit Kreide die entsprechenden Markierungen am Reifen anbringen.
    2.2. Alle Reifen/Räder per Hand drehen.
    2.3. Reifen/Räder auf Wölbungen bzw. Verformungen prüfen. Nach Bedarf ersetzen.
  5. Zur Feststellung des defekten Reifens Reifentausch durchführen. In Verbindung mit einer Prüfung auf Reifentausch folgende Schritte ausführen:
  6. 3.1. Vergleichbaren Reifen für den - nacheinander vorzunehmenden Tausch der einzelnen Reifen - verwenden.
    3.2. Probefahrt durchführen.
    3.3. Ist das Problem reifen- oder radbedingt, kann es durch Entfernen des defekten Reifens vom Fahrzeug behoben werden.
   


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