Radmontageoberflächen prüfen
Alle verbogenen oder verbeulten Räder sowie Räder mit übermäßigem Seitenschlag oder einer übermäßigen Rundlaufabweichung auswechseln. Räder, deren Schlag die spezifizierten Werte übersteigt, können unzulässige Vibrationen verursachen.
- Ein 203-229 mm (8-9 in) langes Lineal verwenden. Das Lineal auf die innere Montagefläche des Rades aufsetzen. Prüfen, ob sich das Lineal im Bereich der Montagefläche auf und ab kippen lässt.
- Diese Prozedur an mindestens 3 bis 4 verschiedenen Positionen an der äußeren Montagefläche wiederholen.
• | Der Außenring der Montagefläche wird normalerweise über alles innerhalb der Montagefläche angehoben. |
• | Die Montagefläche wird über den Außenring angehoben, wenn die Radmontagefläche auf einem Radwechsler gebogen wurde. |
• | Kippelt das Lineal, dann ist die Montagefläche verbogen und Sie müssen das Rad austauschen. |
- Befestigungsbohrungen von Rad/Mutter auf Schäden, verursacht durch Überdrehen der Radmuttern überprüfen. Auf kollabierte Vorsprünge an Rad/Mutter untersuchen. Auf gerissene Radbuckel prüfen.
Achtung Die Verwendung von nicht Original-GM-Rädern kann Folgendes verursachen: • | Schäden am Radlager, den Radbefestigungen und dem Rad selbst |
• | Reifenschäden durch veränderten Abstand zu benachbarten Fahrzeugteilen |
• | Einschränkung der Spurhaltigkeit des Fahrzeug durch einen geänderten Lenkrollradius |
• | Schäden am Fahrzeug durch veränderte Bodenfreiheit |
• | Ungenaue Anzeigen bei Tachometer und Kilometerzähler |
Hinweis:
• | Austauschräder müssen den Originalrädern in folgenden Punkten entsprechen: |
- | Anordnung der Befestigungselemente |
• | Ein Rad falscher Größe oder Bauart kann sich negativ auswirken auf: |
- | Lebensdauer Rad- und Nabenlager |
- | Kalibrierung Geschwindigkeitsmesser/Kilometerzähler |
- | Bodenfreiheit des Fahrzeuges |
- | Abstand des Reifens zur Karosserie und zum Fahrwerk |
- Ist das Rad verbogen, muss es ausgetauscht werden.
- Ist der Bereich des Rad-/Mutternbuckels gerissen, muss das Rad ausgetauscht werden.
Stahlräder sind mit einem 2- oder 3-stelligen Code gekennzeichnet, der in der Nähe des Ventilschafts in die Felge gestanzt ist. Bei Aluminiumrädern sind der Code, die Teilenummer und die Herstellerkennung in die Rückseite des Rades eingegossen.
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