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Definitionen und Abkürzungen

Drosselklappenpositionen

Motorbremse: Ein Zustand, bei dem der Motor eingesetzt wird, um das Fahrzeug durch manuelles Herunterschalten abzubremsen, wenn es im Schubbetrieb ohne Gasgeben gefahren wird.

Herunterschalten durch Vollgas: Ein kurzes vollständiges Durchdrücken des Gaspedals, das ein Herunterschalten erzwingt.

Starkes Gasgeben: Zirka 3/4 des Gaspedalwegs, Drosselklappenstellung 75 Prozent.

Leichtes Gasgeben: Zirka 1/4 des Gaspedalwegs, Drosselklappenstellung 25 Prozent.

Mittelstarkes Gasgeben: Zirka die Hälfte des Gaspedalwegs, Drosselklappenstellung 50 Prozent.

Minimales Gasgeben: Die geringste Drosselklappenöffnung, die für ein Hochschalten erforderlich ist.

Vollgas (WOT): Vollständiges Durchdrücken des Gaspedals, Drosselklappenstellung 100 Prozent (Drosselklappe maximal geöffnet).

Schubbetrieb ohne Gasgeben: Eine vollständige Freigabe des Gaspedals, während das Fahrzeug in Bewegung ist und die Fahrstufe D eingelegt ist.

Definitionen Schaltverhalten

Stoßen: Ein plötzliches und kräftiges Einrücken einer Kupplung oder eines Bremsbandes.

Ruckeln: Ein Rucken oder Ruckeln. Dieses Verhalten fällt meist am stärksten auf, wenn die Wandlerkupplung aktiv ist. Es fühlt sich ähnlich wie das Ziehen eines Anhängers an.

Verspätet: Ein Zustand, bei dem ein Schaltvorgang erwartet wird, dieser jedoch für einen gewissen Zeitraum nicht eintritt. Die Kupplung oder das Band spricht nicht so schnell wie erwartet an, und zwar unter Teil- oder Volllast (WOT) oder wenn manuell in einen niedrigeren Gangbereich geschaltet wird. Man bezeichnet diesen Zustand auch als SPÄT oder VERLÄNGERT.

Doppelter Stoß – doppeltes Ansprechen: Zweimaliges plötzliches und kräftiges Einrücken einer Kupplung oder eines Bremsbandes.

Früh: Ein Zustand, bei dem ein Schaltvorgang erfolgt, bevor das Fahrzeug die richtige Geschwindigkeit erreicht hat. Hierbei wird der Motor für gewöhnlich nach dem Hochschalten überbeansprucht.

Endstoß: Ein härteres Gefühl am Ende eines Schaltvorgangs als zu Beginn des Schaltvorgangs. Man bezeichnet dies auch als ENDANSPRECHEN oder STOSS MIT SCHLUPF.

Fest: Eine merklich schnelles Einrücken einer Kupplung oder eines Bandes, was bei mittlerem oder starkem Gasgeben als normal gilt. Dieses Verhalten darf nicht mit HART oder GROB verwechselt werden.

Rutschen: Eine kurze Erhöhung der Motordrehzahl bei gleichzeitigem Verlust des Drehmoments. Dies erfolgt üblicherweise während eines Schaltvorgangs. Man bezeichnet diesen Zustand auch als SCHLUPF.

Hart – grob: Ein stärker spürbares Einrücken der Kupplung oder des Bandes als bei FEST. Dieser Zustand gilt für jede Gaspedalstellung als unerwünscht.

Jagend: Schnelles, wiederholtes Hinauf- und Hinunterschalten, das eine erkennbare Änderung der Motordrehzahl mit sich bringt, wie z. B. ein 4-3-4-Schaltmuster. Diesen Zustand bezeichnet man auch als ÜBERBETÄTIGUNG.

Anfangsgefühl: Ein deutlich härteres Schaltgefühl zu Beginn des Schaltvorgangs als am Ende des Schaltvorgangs.

Spät: Ein Schaltvorgang, der erfolgt, wenn die Motordrehzahl höher ist als für die gegebene Gaspedalstellung normal.

Stottern: Ein wiederholter, ruckelnder oder ruckender Zustand ähnlich wie beim RUCKELN, jedoch heftiger und schneller. Dieses Verhalten kann in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen am stärksten bemerkt werden.

Schlupf: Eine erkennbare Zunahme der Motordrehzahl, ohne dass dabei die Fahrgeschwindigkeit zunimmt. Schlupf tritt für gewöhnlich während oder nach dem Beginn der Kupplungs- oder Bandbetätigung ein.

Weich: Ein langsames, beinahe nicht bemerkbares Einrücken der Kupplung oder des Bandes mit fast keinem Schaltgefühl.

Leichtes Ruckeln: Eine wiederholt auftretende Beschleunigung oder Verlangsamung, die mit dem Motor in Zusammenhang steht; weniger intensiv als RUCKELN.

Blockieren: Ein Zustand, bei dem zwei entgegengesetzte Kupplungen und/oder Bänder zur selben Zeit versuchen einzurücken, was bewirkt, dass der Motor bei deutlichem Abfall der Drehzahl beansprucht wird.

Geräuschzustände

Antriebskettengeräusche: Ein Heulen oder Brummen, das mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit zu- oder abnimmt und am stärksten bei leichtem Gasgeben bemerkt wird. Es kann ebenso in der PARK- oder NEUTRAL-Stellung erkennbar sein, wenn das Fahrzeug steht.

Achsantriebsgeräusche: Ein von der Fahrgeschwindigkeit abhängiges Summen, das am deutlichsten bei leichtem Gasgeben zu erkennen ist.

Geräusche des Planetengetriebes: Ein von der Fahrgeschwindigkeit abhängiges Heulen, das am deutlichsten im ERSTEN, ZWEITEN, VIERTEN oder RÜCKWÄRTSGANG wahrnehmbar ist. Dieses Geräusch kann nach einem Hochschalten schwächer werden oder verschwinden.

Pumpengeräusche: Ein hoher Heulton, der mit steigender Motordrehzahl an Intensität zunimmt. Dieses Geräusch kann darüber hinaus in allen Gangbereichen wahrnehmbar sein, sowohl bei fahrendem als auch bei stehendem Fahrzeug.

Geräusche des Drehmomentwandlers: Ein Heulen, das normalerweise zu hören ist, wenn das Fahrzeug angehalten wird und sich das Getriebe in der Fahrstufe D oder im Rückwärtsgang befindet. Das Geräusch nimmt mit steigender Motordrehzahl zu.

Fahrer-Schaltsteuerung

Die Fahrer-Schaltsteuerung (DSC) ermöglicht dem Fahrer einen Gangwechsel, ähnlich wie bei einem Schaltgetriebe. Siehe die Betriebsanleitung des Fahrzeugs für spezifische Anweisungen zur Fahrer-Schaltsteuerung.

Abkürzungen Getriebe

A/C: Klimaanlage

AC: Wechselstrom

AT: Automatikgetriebe

CC: Klimakontrolle

DC: Gleichstrom

DIC: Fahrer-Info-Center

DLC: Diagnosestecker

DMM: Digitales Multimeter

DSC: Fahrer-Schaltsteuerung

DTC: Fehlercode

EBTCM: Steuergerät elektronische Bremse/Antriebsschlupfregelung

ECCC: Elektronisch gesteuerte Kupplung

ECT: Motorkühlmitteltemperatur

EMI: Elektromagnetische Störungen

IAT: Ansauglufttemperatur

IGN: Zündung

IMS: Interner Modusschalter

ISS: Eingangsdrehzahlsensor

MAP: Saugrohr-Absolutdruck

MIL: Warnleuchte Motorelektronik

NC: Öffner

NO: Schließer

OBD: On-Board-Diagnose

OSS: Ausgangsdrehzahlsensor

PC: Druckregelung

PCM: Steuergerät Antriebsstrang

PCS: Magnetventil Druckregelung

PS: Druckschalter

PWM: Pulsweitenmodulation

min-1Umdrehungen pro Minute

SS: Schaltmagnetventil

STL: Leuchte „Getriebe warten“

TAP: Adaptiver Getriebeöldruck

TCC: Wandlerkupplung

TFP: Getriebeöldruck

TFT: Getriebeöltemperatur

TP: Drosselklappenposition

VSS: Geschwindigkeitssensor

WOT: Vollgas, Drosselklappe maximal geöffnet

   


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