Diese Inspektion dient dazu, den Zustand des Keilrippenriemens zu überprüfen. Der Keilrippenriemen wurde eventuell beschädigt, als er von den Riemenscheiben gerutscht ist. Vielleicht war der Keilrippenriemen beschädigt und ist deswegen abgerutscht. Den Riemen auf Schnitte, Risse, fehlende Rippen oder beschädigte Riemenlagen untersuchen.

Eine Fehlausrichtung von Nebenaggregats-Keilrippenriemenscheiben kann durch falsche Montage oder Installation von Nebenaggregatantriebsbauteilen herrühren, oder die Riemenscheibe kann wegen einer früheren Reparatur nach innen oder außen gebogen sein. Mit einem Haarlineal in den Riemenscheibennuten über zwei oder drei Riemenscheiben auf eine falsch ausgerichtete Riemenscheibe prüfen. Wenn eine falsch ausgerichtete Riemenscheibe gefunden wird, siehe unter dem Nebenverbraucher-Antriebsbauteil für den korrekten Einbau dieser Riemenscheibe.

Die Prüfung der Riemenscheiben für Nebenaggregate muss Folgendes umfassen: Prüfung auf Knicke und Beulen oder andere Beschädigungen, die den Keilrippenriemen daran hindern können, korrekt in den Riemenscheibennuten zu sitzen oder glatt anzuliegen, wenn eine Riemenscheibe mit dem glatten Rücken des Keilrippenriemens angetrieben wird.

Verbogene oder gesprungene Halterungen von Nebenantriebsbauteilen führen dazu, dass der Keilrippenriemen abrutscht.

Eine Inspektion der Befestigungselemente kann die Möglichkeit ausschließen, dass falsche Schrauben, Muttern, Distanzstücke oder Unterlegscheiben eingebaut wurden. Fehlende, lockere oder inkorrekte Befestigungen können zu einer Fehlausrichtung der Riemenscheiben führen, wenn sich die Halterung unter Last bewegt. Zu fest angezogene Befestigungen können zu einer Fehlausrichtung der Halterung, Nebenantriebsbauteil führen.

Bei dieser Inspektion soll sichergestellt werden, dass der Keilrippenriemen auf allen Riemenscheiben ordnungsgemäß sitzt. Verschleiß am Keilrippenriemen könnte dadurch verursacht werden, dass der Keilrippenriemen auf einer Riemenscheibe um eine Nut falsch positioniert wurde.

Wenn ein zu breiter oder zu schmaler Antriebsriemen eingebaut wird, so führt dies zu Verschleiß des Antriebsriemens. Die Keilrippenriemenrippen müssen mit allen Nuten auf allen Riemenscheiben übereinstimmen.

Bei dieser Inspektion soll sichergestellt werden, dass der Keilrippenriemen nicht an Teilen des Motors oder der Karosserie anliegt, während der Motor in Betrieb ist. Es muss genügend Spiel vorhanden sein, wenn sich die Last der Nebenantriebsbauteile Keilrippenriemen verändert. Der Keilrippenriemen darf bei einem abrupten Lastwechsel nicht mit Bauteilen des Motors oder der Karosserie in Berührung kommen.