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Kunststoffteile sind mit einem SAE-Code gekennzeichnet, der sich meistens an der Rückseite des Teils befindet. Sie können auch anhand der Kunststoffmerkmale erkannt werden. Ist die Art des Kunststoffs bekannt, vereinfacht dies die Auswahl der korrekten Reparaturteile und Reparaturverfahren.
Dabei ist der in das Teil geprägte SAE-Code zu beachten.
Den Code mit der Kunststoff-Identifikationstabelle vergleichen, um zu ermitteln, ob der Kunststoff thermoplastisch oder duroplastisch bzw. steif oder elastisch ist. Siehe Kunststoffteile Übersicht .
Warnung: Unterschiedliche Kunststofftypen NICHT mithilfe eines Brenntests identifizieren. Bei einem Brenntest werden schädliche Dämpfe erzeugt.
Eine oder beide der folgenden Prüfungen durchführen, um festzustellen, ob das Bauteil aus thermoplastischem Polyolefin oder aus duroplastischem Nicht-Polyolefin-Kunststoff besteht.
Der Kunststoffspan muss frei sein von Antihaftmittel und Lack.
• | Thermoplastisches Polyolefin schwimmt. |
• | Duroplastischer, Nicht-Polyolefin-Kunststoff sinkt. |
• | Eine Stelle neben der Beschädigung mit Grad-36-Schleifscheibe (Roloc Disc) abschleifen. |
• | Thermoplastisches Polyolefin schmilzt oder franst beim Schleifen aus. |
• | Duroplastischer Nicht-Polyolefin-Kunststoff lässt sich problemlos schleifen. |
Thermo- und duroplastische Kunststoffe können steif oder elastisch sein. Teile aus Thermoplast lassen sich am besten mit einem Kunststoff-Schweißgerät instand setzen, sind jedoch in der Regel zu erneuern. Duroplaste können mit Epoxidharz oder anderen, härteren 2-Komponenten-Materialien instand gesetzt werden.
Zu allgemeinen Instandsetzungshinweisen siehe Kunststoffteile Allgemeine Instandsetzung .
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