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Das Klopfsensorsystem ermöglicht dem Steuergerät Motor (ECM) die Steuerung der Zündzeitpunkte zur Optimierung der Leistung bei gleichzeitigem Schutz des Motors vor potentiell schädlichen Explosionsstärken. Das ECM ermittelt mit dem Klopfsensorsystem ungewöhnliche Motorgeräusche, die Hinweis für unkontrollierte Zündungen (Zündungsklopfen) sind.
Dieses Klopfsensorsystem arbeitet auf der Basis eines oder zweier Sensoren mit flacher Amplitude und zwei Kabeln. Der Sensor nutzt piezo-elektrische Kristalle, die auf der Basis des Vibrations- oder Geräuschpegels des Motors ein Wechselspannungssignal mit schwankender Amplitude und Frequenz erzeugen. Amplitude und Frequenz hängen vom Klopfpegel ab, den der Klopfsensor erkennt. Das ECM empfängt das Klopfsensorsignal über 2 isolierte Signalstromkreise.
Wenn das ECM ein Klopfen erkannt hat, werden die Zündzeitpunkte verzögert, um das Klopfen zu verringern. Das ECM kann die Zündpunktverstellung für jeden Zylinder einzeln regeln. Das ECM wird immer versuchen, auf ein Niveau von Null Kompensation oder keiner Zündungsspätverstellung zu gelangen. Die Klopfsensordiagnose wird derart kalibriert, dass Fehler in den Stromkreisen für den Klopfsensor im Innern des Steuergeräts Motor (ECM), der Verkabelung des Klopfsensors, oder der Spannungsausgabe des Klopfsensors erkannt werden. Einige Diagnosen dienen auch der Erkennung eines konstanten Geräuschpegels durch äußere Einflüsse wie einem losen/beschädigten Bauteil bzw. zu starken mechanischen Motorgeräuschen.
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