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Vibrationsanalyse - Motorauswuchtung

Testbeschreibung

Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf die Schritte in der Diagnosetabelle.

  1. Wenn genügend Platz vorhanden ist, um den Getriebe-Drehmomentwandler vom Motor-Schwungrad/der Zahnkranzscheibe zu trennen, können weitere Prüfungen durchgeführt werden, um das Getriebe vom Motor zu isolieren.

  2. Ein(e) Motor-Schwungrad/Zahnkranzscheibe mit zu starkem Seitenschlag kann zusammen mit der Masse des Getriebe-Drehmomentwandlers eine Störung verursachen.

  3. Ein(e) Motor-Schwungrad/Zahnkranzscheibe, das/die lose auf der Kurbelwelle sitzt oder gebrochen oder beschädigt ist, kann zusammen mit der Masse des Getriebe-Drehmomentwandlers eine Störung verursachen.

  4. Dieser Schritt dient dazu, das Getriebe vom Motor zu isolieren, um festzustellen, ob die Störung NUR vom Motor ausgeht.

  5. Durch eine Neuausrichtung des Getriebe-Drehmomentwandlers zum/zur Motor-Schwungrad/Zahnkranzscheibe wird das Gleichgewicht zwischen Drehmomentwandler und Motorrückseite beeinflusst.

  6. Durch Anordnung eines Sensors des elektronischen Schwingungsmessers (EVA) 2 GE-38792-A an der Unterseite der Motorölwanne entlang der VORDEREN und HINTEREN Kante kann die Störungsquelle eingegrenzt werden.

  7. Ein Motor-Schwungrad mit zu starkem Seitenschlag kann zusammen mit der zusätzlichen Masse der Kupplungsdruckplatte und der angetriebene Platte der Kupplung eine Störung verursachen.

  8. Die Kupplungsdruckplatte und das Motorschwungrad werden auf ordnungsgemäße Übereinstimmung der Unwucht an einer zur leichteren Stelle an der anderen markiert. Fehlerhafte Übereinstimmung der Druckplatte zum Schwungrad kann eine Störung verursachen.

  9. Ein lose auf der Motorkurbelwelle sitzendes Motorschwungrad oder gerissenes, beschädigtes Schwungrad bzw. fehlende Auswuchtgewichte und/oder eine Kupplungsdruckplatte bzw. Kupplungsscheibe mit lose sitzenden Federn, Rissbildung, Verzug, Beschädigung und/oder fehlenden Auswuchtgewichten - kann eine Störung bei Kombination der Massen verursachen.

  10. Ein lose auf der Motorkurbelwelle sitzendes Motorschwungrad oder gerissenes, beschädigtes Schwungrad bzw. fehlende Auswuchtgewichte und/oder eine Kupplungsdruckplatte bzw. Kupplungsscheibe mit lose sitzenden Federn, Rissbildung, Verzug, Beschädigung und/oder fehlenden Auswuchtgewichten - kann eine Störung bei Kombination der Massen verursachen.

  11. Durch eine Neuausrichtung der Druckplatte zum Motor-Schwungrad wird das Gleichgewicht zwischen der Baugruppe Druckplatte/Schwungrad und Motorrückseite beeinflusst.

  12. Ein(e) Motor-Schwungrad/Zahnkranzscheibe, das/die beschädigt, falsch ausgerichtet ist und/oder einen Schlag hat, kann eine Störung verursachen.

  13. Ein Kurbelwellenausgleich, der beschädigt, falsch ausgerichtet ist und/oder einen Schlag hat, kann eine Störung verursachen.

Vibrationsanalyse - Motorauswuchtung

Schritt

Aktion

Ja

Nein

1

Wurden Sie von der Tabelle Vibrationsanalyse Motor/Zubehörisolierung hier her geschickt?

Weiter mit Schritt 2

Weiter mit Vibrationsanalyse - Isolierung Motor/Zubehör

2

Ist der elektronische Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A verfügbar?

Weiter mit Schritt 3

Weiter mit Vibrationsdiagnose Hilfsmittel

3

Hat das Fahrzeug ein Schaltgetriebe?

Weiter mit Schritt 11

Weiter mit Schritt 4

4

  1. Das Fahrzeug anheben und abstützen. Siehe Fahrzeug aufbocken und anheben .
  2. Deckel für Schrauben, Schwungrad/Zahnkranzscheibe an Drehmomentwandler ausbauen, falls so ausgestattet.
  3. Feststellen, ob genügend Platz vorhanden ist, um den Getriebe-Drehmomentwandler vom Motor-Schwungrad/der Zahnkranzscheibe zu trennen und dann den Drehmomentwandler so sichern, dass er nicht versehentlich in das Schwungrad/die Zahnkranzscheibe gelangen kann.

Ist genügend Platz vorhanden, um den Getriebe-Drehmomentwandler sicher vom Motor-Schwungrad/der Zahnkranzscheibe zu trennen?

Weiter mit Schritt 5

Weiter mit Schritt 11

5

  1. Bei ausgebautem Deckel, Schwungrad/Zahnkranzscheibe an Drehmomentwandler und angehobenem Fahrzeug die Lage des Getriebe-Drehmomentwandler in Bezug zu Motor-Schwungrad/Zahnkranzscheibe markieren.
  2. Den Drehmomentwandler trennen und von Schwungrad/Zahnkranzscheibe zur Seite verlagern.
  3. Den Drehmomentwandler so sichern, dass er nicht versehentlich in das Schwungrad/die Zahnkranzscheibe des Motors gelangen kann.
  4. Das Fahrzeug herunter lassen, den Motor starten und im Leerlauf laufen lassen.
  5. Das Fahrzeug anheben und abstützen. Siehe Fahrzeug aufbocken und anheben .
  6. Schwungrad/Zahnkranzscheibe auf übermäßige Planlaufabweichung sichtprüfen.
  7. Das Fahrzeug absenken.
  8. Zündung ausschalten.

Hat das/die Schwungrad/Zahnkranzscheibe eine übermäßige Planlaufabweichung?

Weiter mit Schritt 8

Weiter mit Schritt 6

6

  1. Das Fahrzeug anheben und abstützen. Siehe Fahrzeug aufbocken und anheben .
  2. Schwungrad/Zahnkranzscheibe überprüfen auf:
  3. • An der Kurbelwelle gelöst
    • Risse und/oder Beschädigung
    • Fehlende Auswuchtgewichte

Zeigt das/die Schwungrad/Zahnkranzscheibe eine der aufgeführten Störungen?

Weiter mit Schritt 8

Weiter mit Schritt 7

7

  1. Mit gegen Schwungrad/Zahnkranzscheibe gesichertem Drehmomentwandler das Fahrzeug absenken.
  2. Vorderräder blockieren.
  3. Sowohl die Betriebsbremse als auch die Feststellbremse betätigen.
  4. Motor starten. Der Diagnose-Tester und elektronische Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A sind immer noch angeschlossen.
  5. Im Getriebe die Neutralstellung oder Parkstellung einlegen.
  6. Motordrehzahl langsam auf jenes Niveau steigern, zu dem die Störung am deutlichsten erkennbar ist.
  7. Die Motordrehzahl, die mit dem Diagnose-Tester ermittelt wurde und die auffälligste Frequenzanzeige, wenn sie mit dem elektronischen Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A ermittelt wurde (wenn verfügbar), aufzeichnen.
  8. Zündung ausschalten.

Wurde die Störung signifikant reduziert oder beseitigt?

Weiter mit Schritt 9

Weiter mit Schritt 11

8

  1. Wenn Schwungrad/Zahnkranzscheibe an der Kurbelwelle (Motorseite) gelöst ist, Schrauben, Schwungrad/Zahnkranzscheibe nacheinander auf das angegebene Anzugsdrehmoment festziehen.
  2. Wenn Schwungrad/Zahnkranzscheibe gerissen oder beschädigt ist und/oder Ausgleichsgewichte fehlen, beschädigte(s) Schwungrad/Zahnkranzscheibe ersetzen.

Wurden die Teile befestigt oder ersetzt?

Weiter mit Schritt 20

--

9

  1. Das Fahrzeug anheben und abstützen. Siehe Fahrzeug aufbocken und anheben .
  2. Getriebe-Drehmomentwandler um 120 Grad von der ursprünglichen Lage versetzt am Motor-Schwungrad/Zahnkranzscheibe neu ausrichten.
  3. Getriebe-Drehmomentwandler an Motor-Schwungrad/Zahnkranzscheibe anschließen.
  4. Das Fahrzeug absenken.
  5. Vorderräder blockieren.
  6. Sowohl die Betriebsbremse als auch die Feststellbremse betätigen.
  7. Motor starten. Der Diagnose-Tester und elektronische Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A sind immer noch angeschlossen.
  8. Im Getriebe die Neutralstellung oder Parkstellung einlegen.
  9. Motordrehzahl langsam auf jenes Niveau steigern, zu dem die Störung am deutlichsten erkennbar ist.
  10. Die Motordrehzahl, die mit dem Diagnose-Tester ermittelt wurde und die auffälligste Frequenzanzeige, wenn sie mit dem elektronischen Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A ermittelt wurde (wenn verfügbar), aufzeichnen.
  11. Liegt die Störung weiterhin vor, den Drehmomentwandler noch einmal ausrichten, um die Störung signifikant zu reduzieren.

Wurde die Störung signifikant reduziert oder beseitigt?

Weiter mit Schritt 20

Weiter mit Schritt 10

10

Den Getriebe-Drehmomentwandler mit Schlag ersetzen.

Wurde der Austausch durchgeführt?

Weiter mit Schritt 20

--

11

  1. Das Fahrzeug anheben und abstützen. Siehe Fahrzeug aufbocken und anheben .
  2. Den Sensor des elektronischen Schwingungsmessers (EVA) 2 GE-38792-A an die Unterseite der Ölwanne entlang der VORDEREN Kante anbringen.
  3. Das Fahrzeug absenken.
  4. Vorderräder blockieren.
  5. Sowohl die Betriebsbremse als auch die Feststellbremse betätigen.
  6. Motor starten. Der Diagnose-Tester und elektronische Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A sind immer noch angeschlossen.
  7. Im Getriebe die Neutralstellung oder Parkstellung einlegen.
  8. Motordrehzahl langsam auf jenes Niveau steigern, zu dem die Störung am deutlichsten erkennbar ist.
  9. Die Motordrehzahl, die mit dem Diagnose-Tester ermittelt wurde und die dominanteste Frequenz, die mit dem elektronischen Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A an der Unterseite der Ölwanne ermittelt wurde (soweit verfügbar), aufzeichnen.
  10. Die Schritte 1 bis 9 mit dem Sensor des elektronischen Schwingungsmessers (EVA) 2 GE-38792-A an der Unterseite der Ölwanne entlang der HINTEREN Kante wiederholen.

Ist die Störung entlang der VORDERSEITE des Motors größer?

Weiter mit Schritt 19

Weiter mit Schritt 12

12

Hat das Fahrzeug ein Automatikgetriebe?

Weiter mit Schritt 18

Weiter mit Schritt 13

13

  1. Das Fahrzeug anheben und abstützen. Siehe Fahrzeug aufbocken und anheben .
  2. Den Schaudeckel des Schwungrads entfernen.
  3. Den Motor starten. Den Motor leerlaufen lassen.
  4. Oberfläche der Motorschwungradkupplung auf übermäßige Planlaufabweichung sichtprüfen.

Hat die Oberfläche der Motorschwungradkupplung eine übermäßige Planlaufabweichung?

Weiter mit Schritt 18

Weiter mit Schritt 14

14

Prüfen, ob die Kupplungsdruckplatte werkseitig richtig zur Motorschwungradhalterung ausgerichtet ist.

Ist die Kupplungsdruckplatte richtig zum Motorschwungrad ausgerichtet?

Weiter mit Schritt 16

Weiter mit Schritt 15

15

  1. Kupplungsdruckplatte und kupplungsgetrieben Platte aus dem Motorschwungrad ausbauen.
  2. Das Motorschwungrad auf Folgendes überprüfen:
  3. • An der Kurbelwelle gelöst
    • Risse, Verzug und/oder Beschädigung
    • Fehlende Auswuchtgewichte
  4. Kupplungsdruckplatte und kupplungsgetrieben Platte auf Folgendes prüfen:
  5. • Lose und/oder beschädigte Dämpfungsfedern der kupplungsgetriebenen Platte
    • Lose und/oder beschädigte Membranfedern der Kupplungsdruckplatte
    • Risse, Verzug und/oder Beschädigung
    • Fehlende Auswuchtgewichte

Liegen jegliche dieser oben aufgeführten Zustände vor?

Weiter mit Schritt 18

Weiter mit Schritt 17

16

  1. Kupplungsdruckplatte und kupplungsgetrieben Platte aus dem Motorschwungrad ausbauen.
  2. Das Motorschwungrad auf Folgendes überprüfen:
  3. • An der Kurbelwelle gelöst
    • Risse, Verzug und/oder Beschädigung
    • Fehlende Auswuchtgewichte
  4. Kupplungsdruckplatte und kupplungsgetrieben Platte auf Folgendes prüfen:
  5. • Lose und/oder beschädigte Dämpfungsfedern der kupplungsgetriebenen Platte
    • Lose und/oder beschädigte Membranfedern der Kupplungsdruckplatte
    • Risse, Verzug und/oder Beschädigung
    • Fehlende Auswuchtgewichte

Liegen jegliche dieser oben aufgeführten Zustände vor?

Weiter mit Schritt 18

Weiter mit Vibrationsdiagnose Hilfsmittel

17

Druckplatte zum Motorschwungrad neu ausrichten

Wurde das Ausrichten abgeschlossen?

Weiter mit Schritt 20

--

18

Schwungrad/Zahnkranzscheibe des Motors ersetzen.

Wurde der Austausch durchgeführt?

Weiter mit Schritt 20

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19

Kurbelwellenausgleich ersetzen.

Wurde der Austausch durchgeführt?

Weiter mit Schritt 20

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20

Fahrzeug prüfen, um festzustellen, ob die Störung nun wesentlich reduziert oder beseitigt wurde. Folgende Schritte durchführen:

  1. Alle Teile, die während der Diagnose entfernt oder gelöst wurden, wieder einbauen bzw. anschließen.
  2. Diagnose-Tester im Kundenfahrzeug einbauen.
  3. Den elektronischen Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A, sofern verfügbar, im Fahrzeug des Kunden einbauen, den Sensor an exakt derselben Position anordnen, wo dieser ursprünglich angeordnet wurde.
  4. Vorderräder blockieren.
  5. Sowohl die Betriebsbremse als auch die Feststellbremse betätigen.
  6. Den Motor starten.
  7. Im Getriebe die Neutralstellung oder Parkstellung einlegen.
  8. Motordrehzahl langsam auf jenes Niveau steigern, zu dem die Störung am deutlichsten erkennbar war.
  9. Auf dem Diagnose-Tester ermittelte Motordrehzahl aufzeichnen, zusammen mit der am stärksten vorherrschenden Frequenz, sofern auf dem elektronischen Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A ermittelt, sofern verfügbar.
  10. Am Getriebe die Fahrstufe D einlegen.
  11. Motordrehzahl langsam auf jenes Niveau steigern, zu dem die Störung am deutlichsten erkennbar war.
  12. Auf dem Diagnose-Tester ermittelte Motordrehzahl aufzeichnen, zusammen mit der am stärksten vorherrschenden Frequenz, sofern auf dem elektronischen Schwingungsmesser (EVA) 2 GE-38792-A ermittelt, sofern verfügbar.
  13. Wurde die Störung signifikant reduziert oder beseitigt, sind die Ergebnisse durch Einlegen des Rückwärtsgangs am Getriebe zu bestätigen, um dann Schritte 11 und 12 zu wiederholen. Durch umgekehrte Belastung der Motor-/Getriebeeinheit können die Eigenschaften der Vibration verändert oder gesteigert werden.

Wurde die Störung signifikant reduziert oder beseitigt?

Weiter mit Schritt 21

Weiter mit Vibrationsdiagnose Hilfsmittel

21

Die Tabelle für Vibrationsanalyse - Probe fahren durcharbeiten. Siehe Vibrationsanalyse - Probefahren .

Liegt die Störung weiterhin vor?

Weiter mit Vibrationsdiagnose Hilfsmittel

System OK

   


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