Spark |
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Die elektrische Anlage des Motors umfasst die Batterie, die Zündung, den Anlasser, den Generator und die zugehörige Verkabelung. Bei der Fehlersuche an der Anlage helfen diagnostische Tabellen. Wenn eine bestimmte Komponente als Fehlerursache festgestellt worden ist, schlägt man im entsprechenden Abschnitt des Werkstatthandbuchs nach. Das Anlassersystem besteht aus der Batterie, dem Anlassermotor, dem Zündschalter und der zugehörigen Verkabelung. Alle diese Komponenten sind elektrisch miteinander verbunden.
Feldwicklungsanlassermotoren haben Polschuhe rund um den Anker, die durch Feldwicklungen erregt werden. Bei Anlassermotoren mit gekapseltem Einrückhebel sind der Einrückmechanismus und die Tauchspule ins Antriebsgehäuse eingebaut und dadurch vor Schmutz, Vereisung und Spritzern geschützt. Im Hauptkreis werden die Magnetschalterwicklungen bei geschlossenem Schalter erregt. Die folgende Bewegung der Tauchspule und des Einrückhebels bewirken, dass das Ritzel ins Schwungrad des Motors einspurt. Die Hauptkontakte des Magnetschalters schließen. Nun wird der Motor angelassen. Wenn der Motor anspringt, schützt ein Freilauf des Ritzels den Anker vor überhöhter Drehzahl bis zum Loslassen des Schalters. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die Rückstellfeder, dass das Ritzel ausspurt. Um zu hohen Freilauf zu verhindern, den Schalter sofort nach Anspringen des Motors loslassen.
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