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Reparatur von Gewinden - LE5 oder LE9

Spezialwerkzeug

EN-42385-850 Gewindereparatursatz

Gleichwertige Werkzeuge anderer Märkte, siehe Spezialwerkzeug : LE5 oder LE9 .

Reparatur von normalen Gewinden


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Für das Gewindereparaturverfahren ist ein fester, dünnwandiger, selbstsichernder, buchsenartiger Karbonstahleinsatz erforderlich (1). Während des Einbaus der Buchse treibt der Treibdorn die unteren Außengewinde des Einsatzes in das Grundmaterial (2). Dadurch wird der Einsatz mechanisch fixiert. Wenn der Einsatz korrekt eingedreht wurde, sitzt die Oberkante des Einsatzes außerdem direkt auf der Senkung der reparierten Gewindebohrung.


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    Hinweis: Für das Bohren, Ansenken und Gewindeschneiden wird die Verwendung eines Schneidöls, z. B. WD 40® oder ein gleichwertiges Produkt empfohlen. Siehe Klebstoffe, Flüssigkeiten, Schmiermittel und Dichtmassen .

    Am Treibdorn MUSS Treiböl aufgetragen werden.

    Die Werkzeugsätze wurden für die Verwendung mit einem geeigneten Schneideisenhalter oder Bohrmotor konzipiert.

  1. Die Gewinde der beschädigten Bohrung ausbohren (1).
  2. • Für M6-Einsätze ist eine Mindestbohrungstiefe von 15 mm (0,59 in) erforderlich.
    • Für M8-Einsätze ist eine Mindestbohrungstiefe von 20 mm (0,79 in) erforderlich.
    • Für M10-Einsätze ist eine Mindestbohrungstiefe von 23,5 mm (0,93 in) erforderlich.

    Warnung: Siehe Warnung Schutzbrille und Druckluft im Vorwort.

  3. Späne mit Druckluft beseitigen.

  4. 320672
  5. Die Bohrung bis zur maximalen Werkzeugtiefe (1) ansenken.
  6. Späne mit Druckluft beseitigen.

  7. 320670
  8. Die Gewinde des Bohrlochs mithilfe eines Schneideisenhalters (2) schneiden.
  9. • Für M6-Einsätze ist eine Mindestschneidetiefe von 15 mm (0,59 in) erforderlich.
    • Für M8-Einsätze ist eine Mindestschneidetiefe von 20 mm (0,79 in) erforderlich.
    • Für M10-Einsätze ist eine Mindestschneidetiefe von 23,5 mm (0,93 in) erforderlich.

    Warnung: Siehe Warnung Schutzbrille und Druckluft im Vorwort.

    Warnung: Siehe Reinigungsmittel-Warnhinweis im Vorwort.

  10. Späne mit Druckluft beseitigen.
  11. Reinigungsmittel in die Bohrung sprühen. Siehe Klebstoffe, Flüssigkeiten, Schmiermittel und Dichtmassen .
  12. Mit Druckluft alles Schneidöl und alle Späne aus der Bohrung entfernen.

  13. 313562

    Hinweis: Öl oder andere Fremdstoffe dürfen keinesfalls mit dem Außengewinde des Einsatzes in Kontakt kommen.

  14. Die Gewinde des Einbauwerkzeugs (2) mit dem Treiböl (1) schmieren.

  15. 313567
  16. Den Einsatz (2) auf dem Treibdorn (1) anbringen.

  17. 313572
  18. Gewindesicherungsmittel LOCTITE™ 277, EN 42385-850-109 (1) oder ein gleichwertiges Mittel auf die Außengewinde (2) des Einsatzes auftragen.

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  20. Einsatz (2) in der Bohrung einbauen.
  21. Den Einsatz soweit eindrehen, bis die Oberkante des Einsatzes die Senkfläche berührt. Das Einbauwerkzeug (1) weiter durch den Einsatz drehen.

    Das Einbauwerkzeug zieht sich vor dem Durchschrauben des Einsatzes fest. Das ist zulässig. Dadurch werden die Gewinde unten am Einsatz geformt und der Einsatz wird mechanisch im Gewinde des Grundmaterials fixiert.


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  22. Überprüfen, ob der Einsatz korrekt in die Bohrung eingedreht wurde.
  23. Ein korrekt eingedrehter Einsatz (1) liegt entweder auf gleicher Höhe mit der Oberfläche des Grundmaterials (2) oder knapp darunter.

Reparatur von Gewinden von Zylinderkopfschraubenbohrungen


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  1. Der Reparatursatz für Gewinde von Zylinderkopfschraubenbohrungen besteht aus folgenden Teilen:
  2. • Bohrer (1)
    • Gewindebohrer (2)
    • Einbauwerkzeug (3)
    • Hülse (4)
    • Ausrichtstift (5)
    • Buchse (6)
    • Schrauben (7)
    • Befestigungsplatte (8)

    Warnung: Siehe Warnung Schutzbrille und Druckluft im Vorwort.


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    Hinweis: Für das Bohren und Gewindeschneiden wird die Verwendung eines Schneidöls, z. B. WD 40® oder ein gleichwertiges Produkt empfohlen. Siehe Klebstoffe, Flüssigkeiten, Schmiermittel und Dichtmassen .

    Am Treibdorn MUSS Treiböl aufgetragen werden.

    Die Werkzeugsätze wurden für die Verwendung mit einem geeigneten Schneideisenhalter oder Bohrmotor konzipiert.

  3. Befestigungsplatte (3), Schrauben (1) und Buchse (2) an der Motorblockoberkante montieren.
  4. Befestigungsplatte und Buchse über der zu reparierenden Bohrung (4) positionieren.


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  5. Den Ausrichtstift (1) durch die Buchse und in die Bohrung stecken.
  6. Sobald sich der Ausrichtstift in der gewünschten Bohrung befindet, die Schrauben (2) der Befestigungsplatte festziehen.
  7. Den Ausrichtstift aus der Bohrung nehmen.

  8. 313570
  9. Bei Bedarf die Hülse (2) auf den Bohrer (1) montieren.

  10. 2146367

    Hinweis: Beim Ausfräsen muss der Bohrer wiederholt herausgenommen werden, um die Bohrung von Spänen zu befreien.

  11. Die Gewinde der beschädigten Bohrung ausbohren.
  12. So weit bohren, bis der Anschlagbund (1) der Hülse die Buchse berührt.

    Warnung: Siehe Warnung Schutzbrille und Druckluft im Vorwort.

  13. Späne mit Druckluft beseitigen.

  14. 2146368
  15. Die Gewinde des Bohrlochs mithilfe eines Schneideisenhalters (1) schneiden.

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  17. Die Gewinde des Bohrlochs mithilfe eines geeigneten Schneideisenhalters schneiden.
  18. Um die neuen Gewinde auf die korrekte Tiefe zu schneiden, den Gewindebohrer in die Bohrung hineindrehen, bis die Markierung (3) auf dem Gewindebohrer mit der Oberkante der Bohrbuchse (2) übereinstimmt.

  19. Die Befestigungsplatte (1), Buchse (2) und Schrauben entfernen.
  20. Warnung: Siehe Warnung Schutzbrille und Druckluft im Vorwort.

    Warnung: Siehe Reinigungsmittel-Warnhinweis im Vorwort.

  21. Späne mit Druckluft beseitigen.
  22. Reinigungsmittel in die Bohrung sprühen. Siehe Klebstoffe, Flüssigkeiten, Schmiermittel und Dichtmassen .
  23. Mit Druckluft alles Schneidöl und alle Späne aus der Bohrung entfernen.

  24. 313562

    Hinweis: Öl oder andere Fremdstoffe dürfen keinesfalls mit dem Außengewinde des Einsatzes in Kontakt kommen.

  25. Die Gewinde des Einbauwerkzeugs (2) mit dem Treiböl (1) schmieren.

  26. 313567
  27. Den Einsatz (2) auf dem Treibdorn (1) anbringen.

  28. 313572
  29. Gewindesicherungsmittel LOCTITE™ 277, EN 42385-850-109 Loctite (1) oder ein gleichwertiges Mittel auf die Außengewinde (2) des Einsatzes auftragen.

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  31. Einsatz und Treibdorn (1) in der Bohrung einbauen.
  32. Treibdorn drehen, bis die Markierung am Treibdorn mit der Oberkante des Motorblocks übereinstimmt.

    Das Einbauwerkzeug zieht sich vor dem Durchschrauben des Einsatzes fest. Das ist zulässig. Dadurch werden die Gewinde unten am Einsatz geformt und der Einsatz wird mechanisch im Gewinde des Grundmaterials fixiert.

Reparatur von Schraubenbohrungen des Kurbelwellenhauptdeckels


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  1. Der Reparatursatz für Schraubenbohrungen des Kurbelwellenhauptdeckels besteht aus folgenden Teilen:
  2. • Bohrer (1)
    • Gewindebohrer (2)
    • Einbauwerkzeug (3)
    • Befestigungsplatte (4)
    • Lange Schrauben (5)
    • Kurze Schrauben (6)
    • Ausrichtstift (7)
    • Buchse (8)

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  3. Passstifte aus den Bohrungen (1–4) entfernen, falls erforderlich.

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  5. Befestigungsplatte (1), Schraube und Buchse am Motorblock montieren.
  6. Befestigungsplatte und Buchse über der zu reparierenden Bohrung positionieren.

  7. Ausrichtstift in der gewünschten Bohrung ansetzen und die Schrauben der Befestigungsplatte festziehen.
  8. Die beschädigte Bohrung herausbohren.
  9. Warnung: Siehe Warnung Schutzbrille und Druckluft im Vorwort.

  10. Späne mit Druckluft beseitigen.

  11. 377635
  12. Die Gewinde des Bohrlochs mithilfe eines geeigneten Schneideisenhalters schneiden.
  13. Um die neuen Gewinde auf die korrekte Tiefe zu schneiden, den Gewindebohrer in die Bohrung hineindrehen, bis die Markierung (3) auf dem Gewindebohrer mit der Oberkante der Buchse (2) übereinstimmt.

    Warnung: Siehe Warnung Schutzbrille und Druckluft im Vorwort.

    Warnung: Siehe Reinigungsmittel-Warnhinweis im Vorwort.

  14. Späne mit Druckluft beseitigen.
  15. Reinigungsmittel in die Bohrung sprühen. Siehe Klebstoffe, Flüssigkeiten, Schmiermittel und Dichtmassen .
  16. Mit Druckluft alles Schneidöl und alle Späne aus der Bohrung entfernen.

  17. 313562

    Hinweis: Öl oder andere Fremdstoffe dürfen keinesfalls mit dem Außengewinde des Einsatzes in Kontakt kommen.

  18. Die Gewinde des Einbauwerkzeugs (2) mit dem Treiböl (1) schmieren.

  19. 313567
  20. Den Einsatz (2) auf dem Treibdorn (1) anbringen.

  21. 313572
  22. Gewindesicherungsmittel LOCTITE™ 277, EN-42385-850-109 (1) oder ein gleichwertiges Mittel auf die Außengewinde (2) des Einsatzes auftragen.

  23. 377635

    Hinweis: Befestigungsplatte und Buchse bleiben während des Einbaus des Einsatzes am Motorblock angebaut.

  24. Einsatz und Treibdorn durch die Buchse (2), die Befestigungsplatte (1) und in die Bohrung stecken.
  25. Den Treibdorn drehen, bis die Markierung (3) am Treibdorn mit der Oberkante der Buchse (2) übereinstimmt.

    Das Einbauwerkzeug zieht sich vor dem Durchschrauben des Einsatzes fest. Das ist zulässig. Dadurch werden die Gewinde unten am Einsatz geformt und der Einsatz wird mechanisch im Gewinde des Grundmaterials fixiert.

  26. Treibdorn, Buchse (2), Befestigungsplatte (1) und Schrauben entfernen.

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  28. Passstifte in die Bohrungen (1–4) einsetzen, falls erforderlich.
   


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