Hinterrahmenlängsträger Teilersatz - MIG-Löten
Hinweis: Gemäß den unterschiedlichen Korrosionsbeständigkeits-Garantien sind nur die regional obligatorischen Fügetechniken zulässig.
Ausbauverfahren
Warnung: Siehe Warnung zugelassene Ausrüstung für Unfallreparatur im Vorwort.
Warnung: Siehe Warnung Abschnittsteilung Unfallinstandsetzung im Vorwort.
Warnung: Siehe Warnung Umgang mit Glasscheiben und Blechen im Vorwort.
- Das SIR-System deaktivieren. Siehe SIR-Aktivierung und Deaktivierung .
- Das Batteriemassekabel abklemmen. Siehe Massekabel Batterie ab- und anklemmen .
- Alle betroffenen Bleche und Bauteile ausbauen.
- Schadstelle sichtprüfen. Schadstelle so viel wie möglich instandsetzen.
- Gegebenenfalls vorhandene Dicht- und Korrosionsschutzmittel von der Reparaturstelle entfernen. Siehe Korrosionsschutzmaßnahmen .
- Trennlinien auf der hinteren Seitenschiene anbringen.
Hinweis: Keine anderen Bleche oder Verstärkungen beschädigen!
- Blech an den Stellen schneiden, wo getrennt werden muss.
- Alle notwendigen werkseitigen Schweißstellen der hinteren Seitenschiene lokalisieren und markieren.
- Alle werkseitigen Schweißstellen bohren. Anzahl und Position der Schweißstellen für den Einbau der Servicebaugruppe notieren.
- Beschädigte hintere Seitenschiene entfernen.
Einbauverfahren
- Hintere Seitenschiene an den entsprechenden Stellen kürzen, damit Passung zum verbliebenen Originalblech gewährleistet ist. Die Trennungsfuge muss so getrimmt werden, dass ein Spalt von der eineinhalbfachen Dicke des Metalls verbleibt.
- Alle Anschlussflächen entsprechend vorbereiten.
- Hintere Seitenschiene ausrichten.
- Die Befestigungsstellen säubern und für das Löten und Punktschweißen vorbereiten.
Hinweis: Beim MIG-Löten müssen die Flächen im Umkreis von 50 mm (2 in) von Strukturteilekleber freigehalten werden.
- Auf alle Befestigungsflächen Strukturteilekleber auftragen.
- Hintere Seitenschiene am Fahrzeug ansetzen.
- Passung der hinteren Seitenschiene überprüfen.
- Hintere Seitenschiene in Position klemmen.
- Löten entsprechend durchführen.
- Um eine solide Lötung mit minimalem Verzug unter Hitze zu erzeugen, sind 25 mm (1 in) Stepplötungen entlang der Naht in Abständen von 25 mm (1 in) vorzunehmen. Danach zurückgehen und die Stepplötung abschließen.
- Punktschweißung entsprechend durchführen.
- Gegebenenfalls vorhandene Dicht- und Korrosionsschutzmittel an die Reparaturstelle anbringen. Siehe Korrosionsschutzmaßnahmen .
- Instandgesetzten Bereich lackieren. Siehe Lackierung Allgemeine Hinweise .
- Alle betroffenen Bleche und Bauteile einbauen.
- Das Batteriemassekabel anschließen. Siehe Massekabel Batterie ab- und anklemmen .
- SIR-System aktivieren. Siehe SIR-Aktivierung und Deaktivierung .
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