Seitenwand Teilersatz - MAG-Schweißen, 4-Türer Stufenheck 69
Spezialwerkzeug
• | BO-6392 Bördelwerkzeug-Kit |
Gleichwertige Werkzeuge anderer Märkte, siehe Spezialwerkzeug .
Hinweis: Gemäß den unterschiedlichen Korrosionsbeständigkeits-Garantien sind nur die regional obligatorischen Fügetechniken zulässig.
Ausbauverfahren
Warnung: Siehe Warnung zugelassene Ausrüstung für Unfallreparatur im Vorwort.
Warnung: Siehe Warnung Abschnittsteilung Unfallinstandsetzung im Vorwort.
Warnung: Siehe Warnung Umgang mit Glasscheiben und Blechen im Vorwort.
- Das SIR-System deaktivieren. Siehe SIR-Aktivierung und Deaktivierung .
- Das Batteriemassekabel abklemmen. Siehe Massekabel Batterie ab- und anklemmen .
- Alle betroffenen Bleche und Bauteile ausbauen.
- Schadstelle sichtprüfen. Schadstelle so viel wie möglich instandsetzen.
- Gegebenenfalls vorhandene Dicht- und Korrosionsschutzmittel von der Reparaturstelle entfernen. Siehe Korrosionsschutzmaßnahmen .
- Trennlinien auf dem äußeren Seitenwandblech anbringen.
Hinweis: Innenbleche und Verstärkungen nicht beschädigen.
- Blech an den Stellen schneiden, wo getrennt werden muss.
- Radkastenbördelflansch öffnen.
- Alle notwendigen werkseitigen Schweißstellen des äußeren Seitenwandbleches lokalisieren und markieren.
- Alle werkseitigen Schweißstellen bohren. Anzahl und Position der Schweißstellen für den Einbau der Servicebaugruppe notieren.
- Beschädigtes Außenblech der Seitenwand ausbauen.
Einbauverfahren
- Äußeres Seitenwandblech an den entsprechenden Stellen schneiden, damit es an das verbliebene Originalblech angepasst werden kann. Die Trennungsfuge muss so getrimmt werden, dass ein Spalt von der eineinhalbfachen Dicke des Metalls verbleibt.
- Aus dem nicht gebrauchten Stück des Serviceteils eine 50 mm (2 in) dicke Verstärkungsplatte anfertigen.
- Entlang des Trennschnittes auf dem verbleibenden Originalteil 8 mm (5/16 in) große Bohrungen anbringen. Diese Bohrungen 13 mm (1/2 in) vom Rand des Teiles entfernt und in Abständen von 40 mm (1 1/2 in) anbringen.
- Alle Anschlussflächen entsprechend vorbereiten.
- Die Verstärkungsplatten bis zur Hälfte in die Trennungsfugen einsetzen, festklemmen und mittels Lochpunktschweißung am Fahrzeug befestigen.
- Äußeres Seitenwandblech ausrichten.
- 8 mm (5/16 in) große Löcher für das Lochpunktschweißen entlang den Rändern des Außenbleches gemäß den Kennzeichnungen auf dem Originalblech bohren.
- Die Befestigungsflächen säubern und zum Schweißen vorbereiten.
- Einkomponenten-Windschutzscheiben-Urethan-Kleber (1) gemäß der Kennzeichnung vom Originalblech auftragen.
- Äußeres Seitenwandblech am Fahrzeug ansetzen.
- Passung des Außenbleches überprüfen.
- Äußeres Seitenwandblech in Position klemmen.
- Lochpunktschweißung entsprechend durchführen.
- Um eine solide Schweißnaht mit minimalem Verzug unter Hitze zu erzeugen, sind 25 mm (1 in) Steppnahtschweißungen entlang der Naht in Abständen von 25 mm (1 in) vorzunehmen. Danach zurückgehen und die Steppnahtschweißung abschließen.
- Den Flansch mit der Zange BO-6396 und dem Werkzeug-Kit BO-6392 vorbördeln.
- Radkastenbördelflansch verschließen.
- Gegebenenfalls vorhandene Dicht- und Korrosionsschutzmittel an die Reparaturstelle anbringen. Siehe Korrosionsschutzmaßnahmen .
- Instandgesetzten Bereich lackieren. Siehe Lackierung Allgemeine Hinweise .
- Alle betroffenen Bleche und Bauteile einbauen.
- Das Batteriemassekabel anschließen. Siehe Massekabel Batterie ab- und anklemmen .
- SIR-System aktivieren. Siehe SIR-Aktivierung und Deaktivierung .
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