Orlando |
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Unter Kraftschwankung versteht man eine radiale oder seitliche Bewegung der Reifen- und Radbaugruppe, die so ähnlich wie ein Schlag wirkt, aber durch Schwankungen in der Reifenherstellung verursacht wird. Diese Schwankungen in der Reifenherstellung können Vibrationen im Fahrzeug verursachen, selbst wenn der Schlag und die Unwucht der Reifen- und Radbaugruppen innerhalb des Toleranzbereichs liegen.
Unter Radialkraftschwankung versteht man die Festigkeitsunterschiede einer Reifenseitenwand, während der Reifen dreht und die Fahrbahn berührt. Reifenseitenwände sind aufgrund der Lagenverbindungen unterschiedlich fest, aber diese Schwankungen stellen kein Problem dar, solange die Kraftschwankung nicht übermäßig ist. Durch eine Stelle mit höherer Festigkeit (1) in der Reifenseitenwand kann die Reifen-/Radbaugruppe nach oben gebogen werden, wenn sie die Fahrbahn berührt.
Unter Seitenkraftschwankung versteht man Festigkeitsunterschiede oder Unregelmäßigkeiten in den Reifengürteln, während der Reifen dreht und die Fahrbahn berührt. Reifengürtel können unterschiedlich fest und etwas unregelmäßig sein, aber diese Schwankungen stellen kein Problem dar, solange die Kraftschwankung nicht übermäßig ist. Durch diese Unregelmäßigkeiten im Reifengürtel kann der Reifen seitlich gebogen werden. Ein mehrschichtiger Gürtel in einem Reifen kann eine Seitenkraftschwankung verursachen.
Wenn eine übermäßige Seitenkraftschwankung vorliegt, zeigt das Fahrzeug normalerweise ein Flattern oder Watscheln bei niedrigen Geschwindigkeiten 8-40 km/h (5-25 mph) auf ebener Straße.
Folgenden Test durchführen, um festzustellen, ob eine Kraftschwankung vorliegt.
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